Wieso ist es so schwierig sich neue Gewohnheiten anzueignen und sich schlechte Gewohnheiten abzugewöhnen? Hier ein paar Tipps für die Festigung neuer Routinen:

Mach deine Routine sichtbar – egal in welcher Form. Schreibe dir die Tätigkeiten auf, die du dir angewöhnen möchtest und mache sie dir durch optische Anker (Erinnerungen) sichtbar.

Lege dir beispielsweise schon vor dem Schlafen gehen deine Sportklamotten neben das Bett, wenn du nach dem Aufstehen joggen gehen willst oder stell dir deine Sporttasche für den nächsten Tag in den Flur!

Versuche beim Aufbau von neuen Routinen Spaß zu haben. Umgebe dich mit Leuten, bei denen die gewünschte Gewohnheit das normale Verhalten ist. Das wird dir helfen durchzuhalten, weil du von der Gruppe mitgezogen wirst und von deren Freude an der Handlung angesteckt wirst.

Wenn es dir schwer fällt regelmäßig ins Studio zu gehen, dann verabrede dich mit Bekannten oder Freunden zum Training. Gemeinsam trainieren, schwitzen und Spaß haben ist in den Fitness Kursen eine Leichtigkeit.

Bereite dich und dein Umfeld vor und reduziere Hindernisse, die zwischen dir und der Handlung stehen könnten.

Lege dir beispielsweise die Trainingseinheiten wie in einem Stundenplan zurecht. Plane deine „Trainingstermine“ fest im Alltag ein. Wenn du deine feste Zeiten im Alltag integrierst, automatisiert sich die Gewohnheit.

Sich etwas Neues anzugewöhnen ist ein langer Weg. Der Beginn ist meistens mühsam und schwierig. Belohne dich nach einer Handlung mit einer Kleinigkeit und mach auch dein „Goodie“ zum Bestandteil der Routine.

Um regelmäßig zu trainieren braucht es ein gutes Maß an Disziplin. Die Motivation darf allerdings nicht nach wenigen Besuchen verloren gehen, denn für optische Erfolge bedarf es mehr als nur 1-2 Monate Training. Um trotzdem am Ball zu bleiben, darf man sich die Belohnung vorübergehend anderweitig holen. Belohne dich mit einem Saunagang, ein paar Minuten im Solarium oder beispielsweise einer Massage.