Mythencheck Muskelkater
NEW YEAR - NEW ME!
Beziehungsweise eine bessere Version von mir, ein zielstrebiges, hochmotiviertes, perfektes Wesen dieses neue Ich. Dazu gehört dann auch 5x die Woche Training und das am besten mit einer kontinuierlichen Progression. Hand aufs Herz, wie sieht es in der Regel wirklich aus? Die erste Trainingseinheit wird direkt so hart gestaltet, dass der Muskelkater umso schmerzhafter ist und die Motivation fürs Training blitzschnell schwindet, Wer einen Muskelkater hat muss definitiv auf der Couch faulenzen und das am Besten Wochen lang. „Ein Training ist erst dann effektiv, wenn meine Beine einem Wackelpudding ähneln und ich die nächsten drei Tage Schmerzen beim Treppen steigen habe.“, ob das wirklich so ist und was sich genau hinter dem Begriff „Muskelkater“ verbirgt, sehen wir im Folgenden.
Ursachen
Durch eine ungewohnte und/ oder hohe Belastung kommt es zu Mikroverletzungen in den Muskelzellen und damit einhergehend kleinen Rissen in den Muskelfasern, welche Einblutungen und Entzündungsreaktionen mit sich bringen.

Verlauf
"Der zweite Tag ist der Schlimmste!" und tatsächlich tritt bei den meisten Menschen das Maximum an Schmerzen nach 1 bis 3 Tagen auf. In der Regel tritt der Muskelkater 12 bis 72 Stunden nach der Überbelastung auf und erreicht wie zuvor erwähnt sein Maximum im Zeitraum von 1 bis 3 Tagen. Wie lange dieser Muskelkater ähnelt ist abhängig von der Höhe der Überbelastung.
Schonen oder Sport treiben
Viele denken sie müssen sich jetzt ausruhen und bloß keinen Finger krümmen bis der Muskelkater wieder weg ist, jedoch muss ich euch da enttäuschen. Füße in die Hand nehmen und Bewegung ist angesagt! Natürlich sollte man die betroffene Muskelpartie keiner hohen Intensität aussetzen, da oftmals eine gute technische Ausführung nicht mehr möglich ist und es den Zustand der verletzten Muskelstrukturen lediglich verschlimmert. Dennoch ist das Ausüben von leichten und dynamischen Dehnübungen empfehlenswert und entspanntere konzentrische Bewegungsabläufe wie das Radfahren oder Aquaaerobic, wo das Wasser ein entlastender Faktor ergibt. Außerdem ist eine höhere Belastung einer anderen Muskelpartie trotz eines Muskelkaters möglich, wie in etwa das Ausüben eines Splittrainings.

Behandlung
Neben leichten Dehnübungen wurden ebenso positive Effekte in Folge einer Wärmebehandlung erzielt. Dampfbäder und Saunagänge sind also nicht nur Balsam für die Seele, sie können auch die Schmerzen eines Muskelkaters lindern. Gegensätzlich dazu zeigen Kältebehandlungen wie zum Beispiel Kältebäder oder Eismassagen direkt nach einer Überbelastung, ebenso wirkungsvolle Effekte.
Liebe Grüße
Blinera
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