Fitness & Fastenzeit: Wie du deine Ziele erreichen kannst
Die Fastenzeit wird von vielen als eine Zeit der Besinnung und Selbstreflexion angesehen. Dabei wird der Zeitraum von Aschermittwoch bis Ostersonntag oft zur Veränderung von ungeliebten Gewohnheiten und zum Setzen neuer Ziele genutzt.
Ein freiwilliger Verzicht kann dir zum Beispiel dabei helfen, dein Bewusstsein für deinen Konsum von Genuss- und Suchtmitteln oder digitalen Medien zu schärfen. Nutze die begrenzte Periode von 40 Fastentagen doch dazu, um dich daran zu üben auf bestimmte Dinge zu verzichten, deine Psyche und deinen Geist zu stärken und deine Disziplin zu trainieren. Oder gestalte diese Zeit als Auftakt, um vielleicht neue Verhaltensmuster zu entwickeln und bereits abgelegte Muster wieder aufleben zu lassen (Was machen z.B. deine Neujahrsvorsätze?). Routinen, die vielleicht schon etwas in Vergessenheit geraten sind, könntest du wieder auffrischen und mit neuer Motivation und Energie an deinen Zielen arbeiten. Setze dir dabei vielleicht auch kleine Meilensteine und feiere deine Erfolge.
Generell gilt: Keine Sorge, du solltest jetzt nicht in Panik verfallen und auf alle Gewohnheiten und kleine Sünden verzichten, wenn sie dir gut tun. Es geht vielmehr darum zu hinterfragen, ob Menge und Häufigkeit wirklich notwendig sind. Versuche deinen Konsum auf ein gesundes Maß zu begrenzen, auch außerhalb der Fastenzeit.
Abschließend lässt sich aus unserer Sicht sagen: Jeder kann von einer Fastenzeit profitieren. Die Idee, Verzicht als Herausforderung anzusehen und zu bewältigen, um sowohl körperlich als auch geistig gestärkt aus dieser Zeit hervorzugehen, können wir unterstützen. Wenn dabei auch noch neue Routinen wie regelmäßige Gym-Besuche herausspringen, ist an einer Fastenzeit nichts auszusetzen. Schau auch gerne in unsere Beiträge der letzten Wochen „Zielsetzung“ und „Wie entwickelt man neue Routinen“ um dir weitere Inspiration zu holen.